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Förderanalgenabschluss GCC

Vor über 40 Jahren, hat Firmengründer Dr.-Ing. Jochen Stöbich den ersten Förderanlagenabschluss (FAA) entwickelte. Heute ist die Firma Stöbich aus Deutschland führend im vorbeugenden baulichen Brandschutz und entwickelt Produktinnovationen wie den Global Conveyor Closure (GCC).

Zu finden ist der GCC z. B. im Logistikzentrum des Markenschuhherstellers adidas in Rieste, wo er die Förderanlage brandschutztechnisch sichert: hier kommt der GCC zum Einsatz, der Global Conveyor Closure. Conveyor Closure (engl.) bedeutet wortwörtlich „Verschluss des Förderbandes“. Im Brandfall wird der Alarm ausgelöst und der GCC verschließt die entsprechenden Öffnungen in der Förderanlage automatisch. Dadurch verhindert er, dass sich die Flammen und Brandgase auf andere Abschnitte der Produktionshalle ausbreiten, so wie bei dem Großbrand bei Bahlsen im Jahr 1978. Dieses Inferno gilt als Auslöser für die Gründunng von STÖBICH, weil es Dr.-Ing. Jochen Stöbich zur Entwicklung des ersten Förderanlagenabschlusses inspirierte.

Das „Global“ im Produktnamen bezieht sich auf die Einsetzbarkeit des Förderanlagenabschlusses: Der GCC ist ein europäisches geprüftes Produkt nach EN 1366-7 bis zu einer geforderten Schutzklassifikation von EI 90 und damit ein Global bzw. European Player unter den FAAs.

Welche besonderen Eigenschaften hat der GCC?

Der GCC ist ein Feuerschutzabschluss im Zuge sogenannter bahngebundener Förderanlagen für a) getrennte und b) durchlaufende Fördertechnik. a) bedeutet, dass die Fördertechnik im Schließbereich des FAA getrennt ausgeführt wird (notwendiges Spaltmaß ca. 80 mm). Im Fall b) wird die Fördertechnik ungetrennt durch den FAA geführt. Hier besteht dann der FAA aus einem Schieberblatt oberhalb der Fördertechnik als bewegliches Teil und einer Fördersystemabschottung (kurz: Festfeld) unterhalb der Förderebene.

Die Vorteile eines GCC

  • wird aus fertigen Elementen vor Ort montiert (Schieber, Führungen, Verkrallung, Antriebseinheit)
  • lässt sich aus diesem Grund leicht transportieren
  • passt sich entsprechend an die jeweilige Fördertechnikvariante und Einbausituation an
  • in vertikaler und horizontaler Schließrichtung erhältlich

Das schlanke, platzsparende System benötigt nur eine geringe Überdeckung auf der Wand um die Öffnung herum. Die sehr dünne Schieberblattstärke ist das besondere Merkmal des GCC. Selbst kleine Fördermedien für Behälter oder Kartons können so als getrennte Fördertechnik ausgeführt werden, da nur eine sehr kleine Trennstelle benötigt wird. Hier sind dann auch mehrere Förderstrecken durch eine Wandöffnung ohne Probleme zu realisieren. Das macht den GCC so ideal für unterbrochene Fördertechnik, aber auch für Rollen-, Gurt- und Kettenförderer.