70% aller Brandschäden sind Rauchschäden, und 90% aller Brandopfer entstehen durch Rauchvergiftung. Alarmierende Zahlen, die die Notwendigkeit wirksamer Maßnahmen hervorheben. Rauchschutzvorhänge sind eine flexible Alternative zu massiven Brandschutztüren und -toren, aber halten sie auch genauso zuverlässig dicht?

Bei einem Brand, entstehen hochgiftige Brandgase und es wird extrem heiß. Um den Rauch in der Brandentstehungsphase schnell einzudämmen und dadurch Menschen, Tiere und Sachgüter sicher ohne Atemschutz bergen zu können, wurden bei STÖBICH in Deutschland spezielle Rauchschutzvorhänge entwickelt. So wie das Produkt Fiberseal aus der Fibershield®-Baureihe: Der Vorhang ist rauchdicht bei Umgebungstemperaturen und bis 200 °C (S200; geprüft nach EN 1634-3:2005-01; klassifiziert nach EN 13501-2:2016). Das hocheffiziente „Heliotex“-Gewebe erfüllt Schutzziele von E 0 bis EW 120, d. h., die Strahlung wird bis zu 120 Minuten abgewehrt. Damit kann die anfängliche Frage mit einem klaren „Ja“ beantwortet werden: Die textilen Systeme von STÖBICH sind so sicher wie ein Stahltor, dabei aber leichter und dezenter, da sich der Vorhang nur im Brandfall abrollt und sich ansonsten in einem unauffälligen Gehäuse versteckt.

So wie bei dem oben gezeigten Anwendungsbeispiel: An einem Fahrstuhlschacht verhindert der Rauchschutzvorhang, dass Rauch über den Fahrstuhlschacht von einer Etage in die nächste übertragen wird. Im Empfangsbereich eines Hotels wird eben dieser Teil abgeschottet, um ein Übergreifen der Brandgase in andere Räume zu verhindern. Generell bietet sich Fiberseal besonders für erhöhte Einbaulagen wie Rezeptionen an. Hier herrscht ein hoher Austauschbedarf, und die sonst üblichen Wände würden die Kommunikation nur stören.

Die technischen Details zum Rauchschutzvorhang Fiberseal finden Sie hier.