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Garagenumbau was beachten?

Bei der Umnutzung einer Garage muss man einige Punkte beachten. Damit Sie optimal vorbereitet sind, zeigen wir Ihnen, was Sie vor einem Umbau bedenken sollten.

  1. Genehmigungen beantragen: Bevor Sie mit dem Umbauen beginnen, müssen Sie eine Baugenehmigung beantragen. Die Nutzungsänderung Ihrer Garage muss in jedem Fall mit den Vorschriften der jeweiligen Gemeinde und Provinz konform sein. Bau- Objekte müssen grundsätzlich einen bestimmten Mindestabstand zum nachbarlichen Grundstück einhalten. Bei Garagen wird manchmal eine Ausnahme gemacht und sie dürfen direkt an der Grundstücksgrenze gebaut werden. Wollen Sie eine solche Garage umnutzen, müssen Sie damit rechnen, dass Ihr Antrag abgelehnt werden könnte.
  2. Wärmedämmung, Strom- & Wasserleitungen: Soll ein umfunktionierter Garagenraum bei jedem Wetter und zu jeder Jahreszeit genutzt werden können, so muss er mit einer komplett neuen Dämmung, mit Heizkörpern und Strom versehen werden. Gerade in Sachen Dämmung kann sich das Vorhaben oft kompliziert gestalten, denn Garagen haben aufgrund ihres nicht optimalen Oberflächen-Volumen-Verhältnisses häufig einen extrem hohen Wärmebedarf. Durch die geringe Raumhöhe kann es manchmal schwierig werden, den Fußboden zu dämmen Bei frei stehenden Garagen haben Sie die Möglichkeit, das Dach anzuheben und statt eines flachen Dachs ein Schrägdach zu wählen. So hat der Raum mehr Luft nach oben und wirkt automatisch größer..
  3. Neue Zugänge & Aussenlicht: Einen weiteren wichtigen Punkt beim Garagenumbau stellen neue Zugänge und die Versorgung mit natürlichem Licht dar. Das alte Garagentor muss raus und die Öffnung wird oft zugemauert und mit einer Tür versehen, in diesem Falle werden neue Fensteröffnungen notwendig. Je nach Zweckbestimmung kann auch ein hochwertiges gedämmtes Sektionaltor mit Lichtausschnitt den Bedarf erfüllen. Tipp: Alte Garagentore lassen sich meistens gut verkaufen.
  4. Achtung bei ebenerdigen Garagenböden: Es ist zu bedenken, dass der Garagenboden meist ebenerdig liegt. Vor allem in Gegenden mit starkem Regenfall ist das ein Risiko – schnell läuft überschüssiges Regenwasser in den Raum. Heben Sie den Boden mithilfe von Beton etwas an. Es gibt viele Möglichkeiten bei der Garagentorwahl: Haben Sie bereits eine elegante und ansprechende Garage mit einem repräsentativen Tor, können Sie dieses als Eingangstür beibehalten. Prüfen Sie es auf Wetterfestigkeit und Einbruchsicherheit, sonst steht der Nutzung des tatsächlichen Tors nichts im Wege. Ansonsten ist die Möglichkeit einer eigenen Eingangstür wie in Punkt 3 beschrieben, gegeben.
  5. Achtung bei den Baukosten: Von Leitungen, über Dämmung bis hin zu Fenstern und Türen – ein Garagenumbau kann sehr schnell teuer werden. Deshalb empfiehlt es sich, vor Baubeginn genau zu kalkulieren und alle Eventualitäten durchzurechnen, auch was den Innenausbau und das Interior Design angeht.
  6. Vermeiden dass eine Garage nach dem Umbau wie eine Garage aussieht: Egal, ob die Garage als Wohnraum, Hobbykeller oder Werkstatt genutzt werden soll – Sie müssen sich dort wohlfühlen. Ist die Garage schalldicht? Vor allem wenn Sie sie als Musikzimmer nutzen wollen, müssen Sie sie möglicherweise neu dämmen. Stellen Sie sich vorab die wichtigsten Fragen über Zweck und Endresultat Ihres Umbaus um eine positive Transformation zu erleben.
  7. Fachmännische Beratung: Nehmen Sie die Hilfe von Planern und Handwerkern in Anspruch. Nur so können Sie sich einen Überblick über Ihre Möglichkeiten und die anfallenden Kosten verschaffen und laufen nicht Gefahr, typische Fehler zu begehen. Gerne stehen wir Ihnen mit unserer Expertise beim Auswahl des passenden Garagentores zur Verfügung!
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